December 12, 2017

TNAM, CT, USA - Foster Corporation, führender Anbieter von Polymerlösungen im Gesundheitswesen, hat ein neues antimikrobielles Masterbatch CombatTM entwickelt, welches in Polymere für Medizinprodukte beigemischt wird. Komponenten die aus diesen antimikrobiellen Polymermischungen gefertigt werden, sind weniger anfällig für die Entstehung von Bakterien und damit von bakteriellen Infekten, so wie Methicillin-resistente Staphylokokken (MRSA) und Carbapenem-resistente Enterobakterien (CRE). Gemäß einer Studie der amerikanischen Gesundheitsbehörde (Center for Disease Control), ist in den USA bei 4 Prozent aller Patienten, die sich im Krankenhaus in akuter Behandlungen befinden, die Therapie selbst Ursache für Infektionen. Besonders anfällig für die Ansiedlung von Bakterien, die in die Blutbahn gelangen können, sind im Körper verweilende Medizinprodukte, wie beispielsweise der ZVK (zentraler Venenkatheter). Medizinproduktehersteller fragen zunehmend antimikrobielle Additive für Kunststoffe nach, um die Entstehung schädlicher Bakterien auf der Oberfläche der Komponenten zu verhindern. Ionisiertes Silber ist sehr effektiv, um Bakterien zu vernichten und ihre Ansiedlung zur verhindern. Additive, die auf dieser chemischen Substanz basieren, werden gewöhnlich bei der Herstellung des antimikrobiellen Medizinprodukts geschmolzen und direkt dem medizinischen Polymer beigemischt. Dennoch kann die Entwicklung von multiplen maßgeschneiderten Compound-Rezepturen kostspielig sein. Combat Masterbatches, hergestellt nach der Sciessent’s Agion™ ionisches Silber Technologie, stellen für Kunden eine wirtschaftliche Lösung dar, solche antimikrobiellen Füllstoffe in Medizinprodukten zu testen: Sie können trocken beigemischt werden und somit zu verschiedenen Anteilen getestet werden. “Combat Masterbatches sind schon in kleinen Mengen ab 2 Pfund erhältlich, um die Kosten für erste Evaluierungen zu minimieren”, sagt Larry Johnson, stellvertretender Geschäftsführer bei Foster Corporation. “So können durch die kleinen Bestellmengen mit einer Abnahme von nur 2 bis 10 Prozent je nach Polymer und Anwendung, verschiedene antimikrobielle Rezepturen getestet werden.”

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