Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) sind eine Gruppe synthetischer Chemikalien, die für ihre wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften bekannt sind. Sie finden sich in zahlreichen Industrien, darunter auch in der Medizintechnik, wo sie die Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit von Beschichtungen, Schläuchen und anderen Komponenten verbessern. Doch während PFAS in der Vergangenheit als unverzichtbar galten, mehren sich nun Bedenken über ihre Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit. Dies führt zu strengeren Regulierungen und einer wachsenden Nachfrage nach sicheren Alternativen.
PFAS werden als "Ewigkeitschemikalien" bezeichnet, da sie nicht auf natürliche Weise abgebaut werden und sich sowohl in der Umwelt als auch im menschlichen Körper anreichern können. Dies birgt erhebliche Risiken:
Für Hersteller von Medizinprodukten bedeutet dies, dass sie jetzt handeln müssen, um zukunftssichere, nachhaltige Materialien zu nutzen und gesetzliche Anforderungen einzuhalten.
Ein generelles Verbot für PFAS in Medizinprodukten gibt es derzeit nicht, allerdings unterliegen bestimmte PFAS-Verbindungen bereits strengen Einschränkungen:
Auch wenn derzeit kein vollständiges Verbot existiert, sollten sich Hersteller frühzeitig auf künftige regulatorische Entwicklungen einstellen und mögliche Alternativen in Betracht ziehen.
Da sich die PFAS-Vorschriften zunehmend verschärfen, ist es für die Medizintechnikbranche entscheidend, rechtzeitig zu reagieren. Unternehmen, die sich frühzeitig für PFAS-freie Materialien entscheiden, profitieren nicht nur von regulatorischer Sicherheit, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigeren und sichereren Zukunft.
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